Wir leben in einer Zeit, in der sich quasi jeder, der hin und wieder mal einen Vortrag hält, als „Keynote Speaker“ bezeichnet. Doch was ist ein Keynote Speaker wirklich? Wer „darf“ sich so nennen? Was steckt hinter diesem glamourös anmutenden Begriff?
Definition: Was ist ein Keynote Speaker?
Ein Keynote Speaker ist ein Redner, der Keynotes hält.
Eine Keynote bezeichnet dabei den wichtigsten Vortrag einer Veranstaltung, in der Regel also den Eröffnungs- oder Schlussvortrag. In der Regel finden solche Keynote Vorträge vor größeren Zuhörerschaften statt und mit einem gehobenen Honorar vergütet.
Events, für die Keynote Speaker gebucht werden, sind zum Beispiel
Seit 2020 werden solche Events immer öfter auch online bzw. digital durchgeführt, in diesem Fall hält der Keynote Speaker seinen Vortrag von zuhause oder einem Streaming-Studio aus. Professionelle Redner haben dafür entsprechendes technisches Equipment, um auch bei virtuellen Vorträgen hochwertige Qualität in Bild und Ton liefern zu können.
Manche Keynote Speaker (vor allem im B2C-Sektor) treten auch vor öffentlichem Publikum auf, zum Beispiel in Stadthallen oder Theatern.
Und schließlich veranstalten manche Keynote Speaker eigene Events, die von einigen hundert Zuhörern bis hin zu fünf- oder gar sechsstelligen Teilnehmerzahlen reichen. Letzteres trifft jedoch nur auf extrem wenige Speaker und meist nur in den USA zu.
Definition: Keynote Speaker
Ein Keynote Speaker ist ein professioneller Redner, der regelmäßig und beruflich Keynotes, also Hauptvorträge bei Veranstaltungen hält, meist vor größeren Teilnehmerzahlen und für gehobene Honorare.
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Mehr InformationenWann ist ein Redner ein Keynote Speaker?
Damit sind wir schon beim Punkt: Nicht jeder Sprecher ist ein Keynote Speaker.
Um sich wirklich so zu nennen, sollte man schon regelmäßig als Hauptredner auf Events gebucht sein. Gelegentliche Vorträge auf Fachkonferenzen, gehaltene Seminare oder gar Ansprachen vor Kollegen und Kolleginnen machen noch keinen Keynote Speaker aus.
Eine weitere Stufe ist der International Keynote Speaker. So sollte sich nur jemand bezeichnen, der in mehreren Ländern der Welt Vorträge gehalten hat. Wenn man es mit diesem Begriff ernst meint, reichen dabei Österreich und Schweiz, also der DACH-Raum nicht aus, um sich wirklich „International Keynote Speaker“ nennen zu können.
Was genau tut ein Keynote Speaker?
Die Haupt-Aufgabe haben wir schon definiert: Ein Keynote Speaker hält Keynote Vorträge, also die Haupt-Rede bei einer Veranstaltung. Solche Vorträge dauern meist 30-90 Minuten.
Seine Aufgabe ist es, das Event thematisch und/oder emotional zu eröffnen oder zu schließen. Er soll Impulse setzen, für ein Thema begeistern, Neugierde und Emotionen wecken und die Zuhörenden mit einem guten Gefühl und Motivation in den Tag oder nach Hause schicken.
30-90 Minuten... Das klingt erstmal nach wenig Zeiteinsatz, aber durch da der Speaker in der Regel eine oder mehrere Stunden vor seinem Vortrag vor Ort sein sollte und je nach Entfernung auch Reise- und Übernachtungszeit anfallen, bleibt die Vortragsfrequenz in den meisten Fällen auf eine Rede pro Tag begrenzt. Ich habe auch schon einige Male zwei und einmal sogar drei Vorträge an einem Tag gehalten, aber das ist die Ausnahme.
Neben den Vorträgen geben viele Speaker auch Seminare und Workshops als offene Veranstaltungen oder als Inhouse-Veranstaltungen bei Kunden. Hierbei steht eher die Wissensvermittlung in der Tiefe oder die konkrete Erarbeitung von Inhalten bzw. das Üben von Inhalten in Gruppen im Vordergrund. Oft bauen solche Seminare und Workshops auf dem Keynote Vortrag auf.
Ein guter Speaker ist tief genug in seiner Materie, um problemlos auch mehrtätige Veranstaltungen zu seinem Thema füllen zu können, nicht nur einen einstündigen Vortrag.
Auch Unternehmensberatung und Coaching können zum Leistungsspektrum eines Keynote Speakers abseits der Bühne gehören.
Einen Teil der Arbeitszeit investieren Keynote Speaker in die Selbstvermarktung und Positionierung ihrer Personal Brand. Dazu können Social Media Aktivitäten wie Bloggen, Podcasts aufnehmen oder Videos drehen, Inhalte für LinkedIn, Instagram oder TikTok erstellen oder auch das Schreiben von Gastbeiträgen für Online-Portale gehören.
Viele Keynote Speaker haben auch ein oder mehrere Bücher geschrieben. Diese dienen als vertrauensbildendes Marketing-Werkzeug, zur Profilierung des eigenen Auftritts oder schlicht zur Steigerung der Reichweite. Manchen Speakern sind dabei schon Spiegel-Bestseller gelungen.
Und schließlich gehört auch klassische Medienarbeit zu den Aufgaben eines Keynote Speakers. Viele Speaker möchten gerne ins Fernsehen, da Präsenz im TV als Trust-Siegel für die eigene Personal Brand wahrgenommen wird. Ich selbst war über 150x im Fernsehen zu Gast, u.a. in Sendungen wie Stern TV, Akte, Galileo, Volle Kanne, Hier und Heute oder taff.
Nicht selten schlagen auch TV-Promis den Weg als Keynote Speaker ein. Carola Ferstl zum Beispiel moderiert seit 20 Jahren die Telebörse und hält Vorträge sowie Moderationen. Auch TV-Persönlichkeiten wie Detlef D. Soost, Daniel Aminati oder Carsten Maschmeyer sind auf den Bühnen anzutreffen.
Was macht einen guten Keynote Speaker aus?
Ein guter Keynote Speaker bringt ein paar grundlegend wichtige Fähigkeiten mit.
Vor allem gelingt es ihm, auf der Bühne charismatisch, überzeugend, authentisch und begeisternd zu agieren. Meine Kunden äußern oft Wünsche an mich als Speaker wie „die Teilnehmer mitreißen“, „Lust machen auf das Thema“, „Ängste abbauen“ oder „motivieren, loszulegen“. Ein guter Keynote Speaker kann das alles leisten – unabhängig von seiner eigenen Laune oder Situation am jeweiligen Tag.
Manche Redner sind eher lustig und energiegeladen (hier ordne ich mich selbst ein, aber auch Speaker wie Dietmar Dahmen, Celine Flores Willers oder Felix Thönnessen), andere eher dezent und bedacht (wie zum Beispiel Rangar Yogeshwar oder Collin Croome). Beides kann funktionieren – es muss zum jeweiligen Typ passen. Wer sich auf der Bühne zu sehr verstellt, kommt meist beim Publikum nicht an.
Ein guter Keynote Speaker schafft es also, das Publikum über die ganze Zeit des Vortrags mitzureißen, es durch Höhen und Tiefen zu führen, Emotionen zu wecken, Aha-Erlebnisse oder persönliche Durchbrüche zu erzeugen. Hermann Scherer nennt es „Beteiligte zu Betroffenen machen“ – das trifft es ziemlich gut.
Dabei setzen Keynote Speaker meist auf Storytelling, also Geschichten und Anekdoten, die die Inhalte verdeutlichen.
Viele Keynote Speaker setzen unterschiedlichste Stilmittel ein: Von Audio- und Video-Sequenzen (die ich selbst sehr gern einsetze), kurzen Übungseinheiten und Interaktion mit dem Publikum bis hin zu Zaubereinlagen (z.B. Dan Berlin), Luftballons und Konfettiregen (z.B. Hermann Scherer) bis zum Einsatz einer Kettensäge (Gruß an Dietmar Dahmen) ist alles möglich.
In meinen Augen ist es für einen guten Keynote Speaker essentiell wichtig, ständig an sich zu arbeiten und sich ständig zu hinterfragen. Feedback einholen (auch kritisches), die eigene Leistung analysieren, viel üben (ohne Publikum!) und sich immer weiter zu entwickeln – das macht einen guten Keynote Speaker aus.
Es gehört übrigens NICHT zu den Aufgaben eines Keynote Speakers (in seiner Rolle als Bühnenredner), tiefergehendes Wissen zu vermitteln oder nachhaltige Ergebnisse zu produzieren. Das kann ein einzelner Vortrag nicht leisten. Solche Anforderungen sind eher an Seminare, Beratungen, Workshops oder Coachings zu stellen.
Ein guter Keynote Speaker weist also folgende Eigenschaften auf:
Wie viel verdient ein Keynote Speaker?
Wenn man sich die lukrativen Versprechen am Markt so anschaut, quellen einem die Augen über. Honorare im fünfstelligen Bereich scheinen die automatische und logische Folge der Bezeichnung „Keynote Speaker“ zu sein. Bekommt Tony Robbins nicht eine Million Dollar pro Keynote?
Der Traum der finanziellen Freiheit, des großen Erfolgs und der unbegrenzten Möglichkeiten ist schnell geweckt. Die meisten landen aber schnell wieder auf dem Boden der Tatsachen.
Wieviel kann man also als Keynote Speaker wirklich verdienen? Da hilft meiner Erfahrung nach folgende (grobe) Einschätzung:
Allerdings wird die Luft nach oben sehr schnell dünn. Ich glaube nicht, dass es mehr als 100 Keynote Speaker in Deutschland gibt, die wirklich (also nicht nur im Angebot, sondern auch auf der Rechnung) regelmäßig fünfstellige Beträge pro Vortrag aufrufen, wahrscheinlich deutlich weniger.
Im Gegenteil: die absolute Mehrheit der Redner wird nie über die Marke von 3.000 oder vielleicht 4.000 Euro hinauskommen. Wenn überhaupt. Ich habe über die letzten 10 Jahre sehr viele angehende Speaker und Speakerinnen gesehen, die nach einigen Versuchen schnell wieder aufgegeben haben. Leider ist auch im Speaker-Business der Erfolg im Schlaf ein leeres Versprechen.
Und das ist nur die eine Seite der Medaille. Neben dem Vortragshonorar ist für den Verdienst ja auch die Anzahl der Vorträge relevant.
Wie viele Vorträge kann man als Keynote Speaker überhaupt halten? Es soll Kollegen geben, die wirklich über 200 Vorträge im Jahr abreissen. Aber die dürften sich an einer Hand abzählen lassen.
Realistischer sind 30-100 Vorträge pro Jahr. Was auch schon eine gute Auslastung ist, immerhin müssen Vor- und Nachbereitung, Reisezeit etc. mit einkalkuliert werden. Zumal sich ein Keynote Speaker nicht teilen kann und viele Events an gleichen Tagen stattfinden. Ich hatte schon 4 oder 5 Anfragen für den gleichen Tag – annehmen kann ich natürlich meist nur eine.
Meine persönliche Meinung: Wer unter 100.000 Euro mit Speaking im Jahr verdient, ist kein Keynote Speaker. Das soll niemanden herabwürdigen, aber wer fünf Angestellte hat, ist auch kein Fortune 500 Unternehmer, sondern ein Kleinunternehmer oder KMU, und das ist auch vollkommen ok.
Woran erkennt man einen guten Keynote Speaker NICHT?
Da der Markt so lukrativ erscheint und die Konkurrenz so groß ist, versuchen mittlerweile natürlich viele, ein Stück vom Keynote-Kuchen abzubekommen. Jeder stellt sich so groß, professionell und berühmt dar wie nur irgend möglich. Ein guter Keynote Speaker liefert Top Vorträge, er begeistert das Publikum und veredelt das Event – daran erkennt man ihn.
Woran man ihn NICHT unbedingt erkennt, sind zum Beispiel folgende Merkmale:
Wohlgemerkt: ich sage nicht, dass erfolgreiche Speaker all diese Merkmale nicht nutzen. Ich selbst schmücke mich auch mit dem „Bestseller“-Status (immerhin hat es mein Fachbuch „Online Marketing Manager“ als einer der meistverkauften Titel des Verlags auf Platz 17 aller Bücher bei Amazon geschafft – und natürlich auch auf Platz 1 aller relevanten Kategorien).
Ich bin Mitglied in Speaker-Organisationen und Redneragenturen und habe auch schon den einen oder anderen Award eingeheimst (allerdings keinen der beschriebenen Pseudo-Preise, solche Nominierungen lehne ich grundsätzlich ab).
All das sind legitime Marketing-Methoden. Sie machen nur noch keinen guten Keynote Speaker. Dieser zeigt sich erst auf der Bühne. Oder eben durch entsprechende Referenzen.
Wie wird man Keynote Speaker?
Schaut man sich den Markt aktuell an, ist die Antwort klar: Mit einer Keynote Speaking-Ausbildung. Zumindest lesen sich so die Werbeversprechen auf den Websites der Anbieter. Kurs gebucht, ein paar Tage teilgenommen und schon ist man Keynote Speaker.
In der Praxis sieht die Sache meist anders aus. Die meisten Keynote Speaker haben einen von zwei Pfaden eingeschlagen:
- Sie sind außergewöhnlich oder haben einen außergewöhnlichen Werdegang hingelegt (z.B. Unternehmer, Promi) oder eine außergewöhnliche Story zu erzählen (Miriam Höller ist bei einem Unfall als Stuntfrau fast gestorben, Jörg Löhr war Handballprofi, Janis McDavid lebt ohne Arme und Beine etc.)
- Sie sind Experte in einem Thema und haben durch enormes Fachwissen den Weg auf die Bühne geschafft. Oft waren sie vorher (oder sind parallel noch immer) Trainer und/oder Berater für ihr Thema, vermitteln ihr Wissen aber auch auf den großen Bühnen.
Und meist ist der Weg eher steinig und lang. Viele Keynote Speaker haben mit kleinen und oft unbezahlten Vorträgen angefangen: bei der IHK im Ort, bei Fachkongressen, bei kleinen Veranstaltungen.
Aber in der Speaking-Szene gilt die Regel: Bühne bringt Bühne. Und das stimmt tatsächlich. Es gibt kaum einen Vortrag, aus dem ich nicht mindestens einen weiteren Speaking-Auftrag generiere. Und durch regelmäßige Vorträge kommt auch der Rest in Gang: Empfehlungen, Follower in Social Media, weitere Anfragen und so weiter.
Der Weg zum Keynote Speaker kann also wie folgt aussehen:
Was braucht man als Keynote Speaker?
Grundsätzlich braucht man als Vortragsredner nicht viel - die folgenden Punkte können aber helfen, sich schneller einen Namen zu machen und schneller an bezahlte Aufträge zu kommen.
Wie ist Felix Beilharz Keynote Speaker geworden?
Wie fast alles in meinem Leben war auch mein Job als Keynote Speaker nicht geplant. Ich habe ja Deutsches und Europäisches Wirtschaftsrecht studiert und dachte, ich sitze mal irgendwann in einem schicken Turm in Frankfurt und schreibe Verträge. Dann kam es ganz anders.
Durch ein Praktikum im Deutschen Institut für Marketing kam ich auf die Idee, mich doch lieber meinem damaligen Hobby Online-Marketing beruflich zu widmen. Kurz darauf habe ich mit meinem damaligen Chef Prof. Dr. Michael Bernecker auch meine ersten beiden Bücher geschrieben und meine ersten kleinen Vorträge gehalten. Damals war ich 26, sehr aufgeregt und hatte noch keine Ahnung, was daraus mal werden würde.
Ein paar Jahre später habe ich dann den Weg in die Selbständigkeit gewagt und mich auf Seminare und Vorträge fokussiert. Mein Glück war, dass mein Thema „heiß“ und noch kaum besetzt war. Also kamen die ersten Anfragen für Vorträge quasi von selbst auf mich zu. Und dann setzte der „Bühne bringt Bühne“-Effekt ein.
Durch einige Kooperationen mit Hermann Scherer konnte ich mein Keynote Speaker-Business dann deutlich ausbauen. Die Vorträge wurden immer mehr, mein Honorar stieg und irgendwann war ich in 16 Ländern für Vorträge und Seminare unterwegs. Teils im Kundenauftrag, teils habe ich auch selbst Veranstaltungen organisiert, zum Beispiel in Warschau, Prag oder Bratislava.
Als 2020 dann Corona zuschlug, musste ich wie alle Keynote Speaker mein Business erstmal auf Online bzw. Digital/Virtuell umstellen. So ging das fast zwei Jahre – ich habe oft wochenlang das Haus nicht verlassen. Dank guter Technik und meiner ohnehin bestehenden Leidenschaft für das Online Marketing konnte ich mich aber schnell umstellen und habe in dieser Zeit weit über hundert Online-Vorträge gehalten.
Und jetzt „nach“ Corona geht es hybrid weiter. Ich reise wieder viel durch die Länder und halte Keynote Vorträge, stehe aber auch in meinem Streaming-Büro vor der Kamera und halte virtuelle Keynotes. Diese Mischung ist sehr reizvoll und ich freue mich, auf diesem Weg als Keynote Speaker noch viele spannende Entdeckungen zu machen.
Zu welchen Themen bin ich Keynote Speaker?
Da ich mich seit 20 Jahren mit Digitalem Marketing und Social Media beschäftige, bewegen sich meine Vorträge im Bereich der Digitalisierung.
Meine Haupt-Themen sind:
Darüber hinaus halte ich Vorträge zu den Themen:
Häufige Fragen zum Thema Keynote Speaker
Zu den häufigsten Fragen, die rund um die Tätigkeit als Speaker oder Vortragsrednern gestellt werden, gehören:
Ein Keynote Speaker ist ein professioneller Redner, der auf Veranstaltungen den Hauptvortrag zur Eröffnung oder zum Abschluss hält. Seine Aufgabe ist es, Impulse zu setzen, zu motivieren und zu einem gelungenen Event beizutragen.
Professionelle Keynote Speaker erhalten Vortragshonorare zwischen 3.000 und über 10.000 Euro. Höhere Honorare sind nur für sehr bekannte Redner und Prominente möglich.
Ein guter Keynote Speaker hat eine klare Botschaft, die er prägnant formulieren und unterhaltsam, bewegend oder inspirierend vermitteln kann.
Ein Keynote Speaker sollte sich in das Publikum und die Situation einfühlen können, Stimmungen aufgreifen und das Ziel des Veranstalters, der ihn gebucht hat, erfüllen können. Das kann zum Beispiel Motivation der Teilnehmer sein, unterhaltsame Wissensvermittlung oder die Verdeutlichung von Sachverhalten.
Häufig dauern Keynote-Vorträge zwischen 30 und 90 Minuten. Längere Einheiten sollten eher als Workshop ausgestaltet und/oder mit Pausen versehen sein, da kaum ein Zuhörer auch beim besten Redner länger als zwei Stunden am Stück aufmerksam zuhören kann.